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Warnung vor H1N1-Pandemie (Schweinegrippe) ./gesundheit-f56/warnung-vor-h1n1-pandemie-schweinegrippe--t253.html |
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Autor: | Kreis-junger-Familien [ Di 10. Nov 2009, 13:18 ] |
Betreff des Beitrags: | Warnung vor H1N1-Pandemie (Schweinegrippe) |
Warnung vor H1N1-Pandemie Neue Grippe breitet sich jetzt rasant aus Aus aktuellem Anlass sieht sich der Familienkreis veranlasst, seine Mitglieder vor der trügerischen Verharmlosung der Pandemiegefahr durch selbsternannte Experten und widersprüchliche Medienberichte zu warnen. Wenn auch bis vor kurzem der Krankheitsverlauf bislang eher harmlos war und die H1N1-Grippe sich erst nur langsam ausbreitete, so hat sich diese Situation jetzt mit der bereits einsetzenden Erkältungs- und Grippezeit rasant verändert. Die Anzahl der Toten steigt nun rasch an, darunter immer mehr Menschen, bei denen keine Vorerkrankung bekannt war. Insbesondere sind Jüngere betroffen, also Kinder und junge Erwachsene. Bei kleinen Kindern verläuft die Krankheit zudem schwerer und bedrohlicher. Dem Robert Koch-Institut wurden am 4.11.2009 drei weitere Todesfälle mit einer H1N1-Infektion („Schweinegrippe“) übermittelt, damit erhöht sich die Anzahl der Todesfälle in Deutschland auf neun. Weitere Todesfälle waren bei einem Anstieg der Fallzahlen der Neuen Grippe A/H1N1 in Deutschland zu erwarten. Dabei muss auch davon ausgegangen werden, dass wie in anderen Ländern auch, Todesfälle bei Patienten ohne relevante Vorerkrankungen auftreten werden. Mit zunehmenden Fallzahlen, die sich derzeit abzeichnen, wird auch die Anzahl von Fällen mit schwererem Verlauf zunehmen. Siehe deutschlandweite Ausbreitungskarte bei http://www.lifeline.de: ![]() Worin liegt die besondere Gefahr?
Siehe weltweite Ausbreitungskarte bei http://www.lifeline.de: ![]() Wie ist die Ansteckungsgefahr? Die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Erkrankung (Inkubationszeit) beträgt bei der saisonalen Influenza ein bis vier Tage, bei den Erregern der Vogelgrippe wird von von zwei bis fünf Tage berichtet. Die Inkubationszeit des neuen Influenza-Virus scheint ähnlich wie bei der saisonalen Influenza zu sein. Es wird angenommen, dass manche Patienten bereits am Tag vor Symptombeginn Viren ausscheiden, bei der Dauer der Ausscheidung wird von einer Woche ausgegangen. Es ist davon auszugehen, dass das neue Influenzavirus H1N1 überwiegend durch Tröpfchen übertragen wird, die zum Beispiel beim Sprechen, Husten oder Niesen entstehen und so in die Atemwege von Kontaktpersonen oder in deren Augen gelangen können. Vermutet wird auch die Möglichkeit einer Übertragung durch so in der Luft schwebende Tröpfchenteile (aerogene Übertragung) sowie über Oberflächen, die mit virushaltigen Sekreten verunreinigt sind. Wenn sie angefasst werden, gelangen Viren über die Hand in Mund, Nase oder Augen. Was ist zu tun? Bei der schwersten saisonalen Grippewelle dieses Jahrzehnts, 2004/2005, gab es in Deutschland geschätzte 12.000 Todesfälle bei rund 4,7 Millionen Arztbesuchen aufgrund einer Influenza. Für Deutschland hat das Robert Koch-Institut als Grundlage für die Abschätzung der Folgen einer Pandemie mehrere Szenarien entwickelt. Die schlimmste Variante unterstellt 21 Millionen zusätzliche Arztbesuche und bis zu 160.000 Tote. Damit das nicht eintritt, hier unsere Empfehlungen:
Was kann man sonst noch tun? Euer Hausarzt kann Euch "Tamiflu" verordnen - ein Medikament, welches bei den ersten Anzeichen der neuen Grippe eingenommen den Krankheitsverlauf stark hemmt und abmildert. Allerdings ist dieses Medikament teuer und wird nicht von den Krankenkassen bezahlt. Und der Hausarzt sollte Euch gut einweisen in die Erkennung der Symptome, damit das Mittel nicht schon bei einer "nur" saisonalen Grippe eingenommen wird. |
Autor: | Gode [ Do 12. Nov 2009, 22:04 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Warnung vor H1N1-Pandemie (Schweinegrippe) |
Ich lasse mich impfen weil ich damit dazu beitragen will, dass die Pandemie-Kette unterbrochen wird. Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto weniger Viren werden verbreitet, und die Grippe kann sich nicht so ausbreiten. Auch wenn die neue Grippe bislang noch harmloser verlaufen ist und die saisonale Grippe bislang mehr Todesopfer gefordert hat - die Gefahr liegt in der Pandemie. 3 Tage nach der Impfung Am vergangenen Samstag war es soweit. Bei unserem Hausarzt (Dr. Simon) haben Lissy und ich uns impfen lassen, die Kids sind am kommenden Donnerstag bei ihrer Kinderärztin dran. In der Praxis waren nur Impfpatienten einbestellt, keine anderen Leute, um keine Wartezimmerinfektionen zu provozieren. Gute Sache. Nach einer kurzen Beratung musste ich meinen Oberkörper frei machen, der Arzt untersuchte mich, dass auch ja keine Anzeichen auf einen Infekt vorlagen. Erst danach erhielt ich die Injektion in meinen linken Oberarmmuskel, was kaum zu spüren war. Alle Patienten mussten noch ca. 20 Minuten im Wartezimmer Platz nehmen, um eine mögliche Allergiereaktion abzuwarten, was aber nirgends der Fall war. Den Tag über war ich recht müde, hatte aber sonst keine Beschwerden. Die Müdigkeit lag vielleicht auch am trüben regnerischen Wetter, denn Lissy hatte diese Empfindungen nicht. Der Arm tat auch nicht mehr weh, als bei jeder anderen Impfung auch. Man kann also sagen, dass die Impfung keinerlei unangenehme Nebenwirkungen hatte. An dem kurzzeitig auftretenden Gesichtsausdruck der frisch Geimpften (siehe folgendes Foto) soll angeblich die Pharmaindustrie noch arbeiten, hi... ![]() Quelle: http://www.kaserbacher.com/uploads/pics/Schweinegrippe.jpg |
Autor: | Lissy [ Sa 21. Nov 2009, 11:35 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Warnung vor H1N1-Pandemie (Schweinegrippe) |
Unsere Kids impfen lassen Unser jüngster (Sven Niklas, 4 Jahre) hat´s bereits hinter sich, und die Impfung am letzten Donnerstag gut überstanden. Wir haben bei der Kinderärztin geimpft, die ihn bestens kannte und daher einschätzen konnte. Er war sehr tapfer, hat keine Miene verzogen. Pah, so´n kleiner Pieks... Am Impftag selber war er ein wenig müde, tags drauf klagte er dann einmal kurz über Kopfschmerzen. Wobei die Frage ist, ob das was mit der Impfung zu tun hatte. Heute, am dritten Tag tobt er wie immer durch die Wohnung. Der "Große" wartet noch auf seinen Termin. Wegen einer Kehlkopfentzündung (war total heiser) wollte die Kinderärztin ihn am Donnerstag nicht impfen. Für die Impfung muss man gesund und infektfrei sein, da achten die Ärzte offenbar sehr drauf. Ist auch gut so. |
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