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Autor: | dn2vk [ Di 29. Sep 2009, 16:03 ] |
Betreff des Beitrags: | Unsere QSL-Karte von DN2VK |
Unsere neuen QSL-Karten von DN2VK Visitenkarte im Funkverkehr bestätigt erfolgreiche Verbindung Mit dem Versand einer QSL-Karte bestätigen Funkamateure eine erfolgreiche Funkverbindung. Auch die meisten Rundfunksender, insbesondere solche, die auch im Lang-, Mittel- und v. a. Kurzwellenbereich mindestens einen Sender betreiben, verschicken als Bestätigung für erhaltene Empfangsberichte QSL-Karten. Außerdem werden bei Funkverbindungen ins Ausland, manchmal auch im CB-Funk, QSL-Karten als "Visitenkarte" der Funkstation ausgetauscht. Manche Funkbuden zieren ganze Wände voller QSL-Karten. Wie Trophäen, sind insbesondere die Karten von seltenen ausländischen Funkstationen heiß begehrt. Auch auf Funkertreffen findet man solche QSL-Wände, bei denen die Besucher ihren ganz persönlichen Gruß in Form dieser Visitenkarte hinterlassen. Wer an Wettbewerben teilnimmt, weiß QSL-Karten ohnehin zu schätzen - diese bestätigen Datum, Uhrzeit, Frequenz und sonstige Merkmale des erfolgten Funkkontakts. Es gibt eine Reihe von Verlägen, die solche Karten gestalten und drucken. Neben einer Vielzahl an möglichen Standard-Motiven, in die nur noch das eigene Rufzeichen sowie Adressangaben eingedruckt werden, gibt es auch die Möglichkeit einer eigenen, individuell gestalteten QSL-Karte. Wir haben uns für letztere entschieden, weil wir damit auch unsere Club- und Ausbildungsfunkstelle vorstellen können. Außerdem macht eine selbstgestaltete QSL-Karte auch viel mehr her - immerhin haben wir sie selber entworfen: Die Vorderseite unserer QSL-Karte: ![]() Die Rückseite unserer QSL-Karte: ![]() Die Hauptaussage von QSL-Karten ist die Empfangsqualität und die geographische Verbreitung eines Sendesignals. Zusätzlich enthält die Karte meist Informationen über den Operator (Name, Adresse), die ITU-Zone, das Land oder die Provinz, Landesteil, Distrikt, Ortsverband der Amateurfunkorganisation etc. Die Beschreibung der eigenen Funkstation (Gerätschaften, Sendeleistung und Antenne) ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der Karte. Wie kommen die Karten zu den Empfängern? Die QSL-Karten werden normalerweise über den eigenen Amateurfunk-Verband (in Deutschland: DARC e.V.) an die Amateurfunk-Verbände im jeweiligen Land geschickt. Diese verteilen die eingegangenen QSL-Karten an die jeweiligen Ortsverbände (in Recklinghausen OV Recklinghausen N18), wo sie in Karteikästen eingelegt werden. Beim nächsten OV-Abend kann der jeweilige Funkamateur nachsehen, ob für ihn QSL-Karten eingegangen sind, diese mitnehmen, und neu ausgefüllte abgeben. Um die QSL-Karten auch direkt an andere Funkamateure senden zu können, die nicht Mitglied sind in einer Vereinigung, gibt es außerdem ein Verzeichnis, in dem jede lizenzierte Station eingetragen ist - das sogenannte Callbook. Oft geben die nationalen Amateurfunk-Verwaltungen ein Callbook heraus, das die national zugeteilten Rufzeichen enthält. |
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